Es gibt kaum einen Pontischen Verein, der ohne Tanzgruppe auskommt. Die Vereinigung der Pontier in der Schweiz ist keine Ausnahme, da schon zu Gründungszeiten, im Jahre 1975, die Kunst und die Mystik der Pontischen Tänze gepflegt wurden. Wir haben uns dazu entschlossen, zentrale Persönlichkeiten der letzten 35 Jahre zur Sprache kommen zu lassen. Sie werden uns Geschichten aus ihrem wertvollen Erinnerungsschatz erzählen, gespickt mit speziellen Erlebnissen aus der Perspektive der Hauptpersonen. Es ist wundervoll, Geschichten von Freundschaften, Liebespaaren und grossen Emotionen zu hören, die aus den Tanzgruppen entstanden sind und noch heute das Fundament zum Erhalt der Vereinigung bilden. In den folgenden Artikeln werden wir die Erinnerungen von Alekos Kalpaxidis lesen, welcher nicht nur einer der ersten Tänzer war, sondern auch die frischen Generationen über Jahre aktiv begleitet hat. Marianna Foka-Iosifidou, Tochter des kürzlich verstorbenen ehemaligen Präsidenten der Vereinigung, Kostas Iosifidis, gehört der gleichen Tänzergeneration an, wie Alekos. Sie erzählt uns schöne Anekdoten aus den Jahren, wo alles begann. Sie ist die erste nicht-Pontische Tänzerin unserer Vereinigung, Frau Ritsa Papadopoulou- Yfanti. So kann sie das Pontische Werk des Vereins aus ihrer Sicht reflektieren, was natürlich auch für den unterhaltsamen Artikel von Georgios Venakis (Präsident des Brudervereins der Kreter in der Schweiz) gilt. Auch er war lange Jahre Tänzer in der Vereinigung. Sofia Venaki-Pavlidou, Ehefrau eines Kreters (nicht die Einzige in der Vereinigung), Tochter von Gründungsmitgliedern der Vereinigung und Tänzerin für viele Jahre hat heute eine doppelte Rolle zu tragen, Mutter von Tänzern und Tanzlehrerin für die kleineren Kinder. George Michalopoulos war für einige Jahre unser Daoul-Spieler. Er berichtet uns über diese Liebe. Auch der Artikel des Deutschen Dirk Nowak lässt uns emotional werden. Dirk, der grosse Philhellene, hat seinen Artikel in fehlerfreiem Griechisch geschrieben. Er zeigt uns die grosse Schöpfungskraft der Kultur auf. Weiterhin werden wir die Erinnerungen des heutigen Vizepräsidenten der Vereinigung, Kostas Kalpaxidis lesen, welcher nicht nur einer der ersten jungen Tänzer war, sondern auch die frischen Generationen über Jahre mit der Lyra begleitet. Christos Stavrianidis, ist nicht nur der erste junge Tänzer der Vereinigung, sondern auch dessen Tanzlehrer seit sehr vielen Jahren. Neuerdings will er auch noch sein Glück beim Daoul spielen versuchen, selbstverständlich wünschen wir ihm auch viel Glück. Nassos (Sakis) Kosmidis war jahrelang Tänzer, und dazu noch 6 Jahre lang Vorstandsmitglied. In seinem Beitrag bedankt er sich bei den netten Menschen die er in all den Jahren begegnet ist. Zu guter Letzt rufen sich der heutige Kassier der Vereinigung, Fotis Kalpaxidis, sowie zwei Mitgliedern der jüngeren Garde, Lia Kotsapoikidis und Nikoletta Papadopoulos, ihren Anfang und interessantes aus ihre aktiven Zeit in der Tanzgruppe in Erinnerung. Der Beitrag wird durch wunderschöne Kinderzeichnungen abgerundet. Diese Zeichnungen stammen von den Jüngsten der Tanzgruppe.

Die Fortsetzung des Artikels kann auf Heft 4 und 5 von «Xeniteas» gelesen werden.

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